Moin, moin. Sich selbst ins Rampenlicht zu stellen ist nicht immer einfach.
Auf der einen Seite möchte man natürlich gut dastehen, auf der anderen Seite
will man aber auch nicht zu sehr auf den Putz hauen. Ich versuch`s einfach mal...
Die Fotografie begleitet mich nun schon seit einigen Jahrzehnten und ist
für mich nicht einfach nur ein Beruf, sondern echte Leidenschaft. Ich möchte
daher an dieser Stelle auch nicht mit „technischen Daten“, wie Ausbildung, Auszeichnungen
und Ehrungen langweilen. Nur so viel sei erwähnt: Ja, ich bin ausgebildeter Fotograf.
Es ist heute allerdings nicht so einfach, seinen Platz als Fotograf zu finden.
Die Jobs liegen nicht gerade auf der Straße und von Glanz und Glamour ist das
Fotografenleben auch weit entfernt. Durch die Presse- und Reportagefotografie
für Tageszeitungen und Magazine habe ich meine Leidenschaft zur Portraitfotografie
entdeckt und mich vor allem auf Einzelportraits spezialisiert. Meine Motivation ist es,
die Menschen glücklich zu machen. Wenn mir Menschen zeigen, dass sie dankbar für
meine Arbeit sind, ist das soviel mehr, als einfach nur ein Job.
Ich war einige Jahre in verschiedenen Fotostudios tätig und war damals drauf und dran,
meinen Job zu schmeißen. Diese Art der Portraitfotografie war so gar nicht meins.
Ich möchte Geschichten über echte, ehrliche und ganz normale Menschen erzählen,
ohne ein aufgeblasenes Business-Dingsbums-Gehabe drumherum. Auch die „setz Dich mal
hin und lächel schön“-Fotografie mit lächerlichem Posing-Gedöns und blödsinnigen
Accessoires war nie mein Ding. Mir war es auch nie wichtig, ein berühmter Jetset-Fotograf
zu werden, dem die Motive und deren Gestaltung von einem Artdirector vorgeschrieben werden.
Für mich fühlt es sich erst richtig an, wenn tolle Bildergeschichten entstehen und Du
im Anschluss damit richtig glücklich bist. Diese Geschichten
sind wertvolle Erinnerungen, die bleiben ...